Schutzhütten im Wald und auf den Anlagen
Von Beginn seiner Arbeit im 19. Jahrhundert an plante der Verschönerungsverein am Talrand ein miteinander verbundenes Netz von Aussichten und Wegverbindungen, das ohne Schutzbauten gegen Sonne und Regen, schattenspendenden Alleenbäume und frisches Quellwasser nicht vollständig gewesen wäre. Aus diesem Grund dürfen die Hütten nicht als Einzelobjekte angesehen werden. Vielmehr sind sie ein Teil eines Gesamtkonzepts aus Anlagen, Wald-und Spazierwegen, Hütten und Brunnen, das dazu diente, die Umgebung Stuttgarts für Wanderungen, Naturgenuss und Erholung umfassend und auf recht komfortable Weise zu erschließen.
Von den einstmals fast 70 Hütten und Schutzeinrichtungen, die durch den Verschönerungsverein oder unter seiner Beteiligung in den Wäldern und auf den Anlagen entstanden, bestehen heute (Stand 2011):
In den Waldgebieten:
- Bopserhütte, 1970
- Botnanger Hütte, 1897
- Bürgerwaldhütte, 1897
- Dürrbachhütte, 1900
- Gähkopfhütte, 1892/1984
- Glemsbrunnenhütte, 1966
- Reitweghütte, 1980
- Steinprügel, 1984
- Wellinghütte, 1908
In den Anlagen:
- Im Gaisemer
- Kapf, Schutzdach
- Karlshöhe
- Kriegsbergturm
- Mönchberg, Schutzdach
- Staibhöhe
- Uhlandshöhe, Spielplatzhütte
- Zeppelinanlage, Schirm